Mobilität

Zukunft der Mobilität am Niederrhein – VRR-Niederrheinkonferenz geht in die zweite Runde

Wie steht es um die Qualität auf der Schiene in unserer Region? Welche Projekte bringen die Verkehrswende konkret voran? Und wie gelingt es, Mobilität im ländlichen Raum zukunftsfähig zu gestalten? Um diese und weitere Fragen ging es am 12. Juni 2025 bei der zweiten VRR-Niederrheinkonferenz im Museum Kurhaus Kleve.

In kurzen Fachvorträgen informierten Expert*innen des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR) über den aktuellen Stand des Nahverkehrsplans 2025, über Projekte wie das betriebliche Mobilitätsmanagement und über konkrete Fortschritte bei der Qualität auf der Schiene. Besonders im Fokus: die RE10, deren regelmäßige Verspätungen im Dialog zwischen VRR und Transdev kritisch beleuchtet und mit Lösungsansätzen diskutiert wurden.

Auch das Busnetz am Niederrhein kommt in Bewegung: Christiane Juny, Co-Sprecherin unserer GRÜNEN Kreisarbeitsgemeinschaft Verkehr, verwies auf den geplanten Start der X73 – eine Schnellbuslinie durch den westlichen Kreis Viersen.

Im Anschluss an die Beiträge bot sich reichlich Gelegenheit zum persönlichen Austausch: Mit Vertreterinnen des VRR und der Transdev, mit Kommunalpolitikerinnen aus dem gesamten Niederrhein – und mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern, die den Nahverkehr aktiv mitgestalten möchten.

Bleibt zu hoffen, dass die vielen angestoßenen Projekte nicht nur auf dem Papier überzeugen, sondern bald spürbar Fortschritte bringen. Denn der Niederrhein verdient eine Mobilität, die zuverlässig, nachhaltig und alltagstauglich ist.

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